AMARVANI
A collection of Eternal Words, written by
Shri Upadhyaya Amarmuni,
translated from Hindi to English by Dr. V. V. Shirvaikar, Pune, February 2003.
TRANSLATOR'S NOTE: On the republic day, January 26, 2003 I had gone to attend a discourse by Maa Chandanaji. There, Maa asked Sadhvi Shubhamji to hand a copy of Amarvani by Shri Upadhyaya Amarmuni suggesting that I translate it into English. Such an assignment was a privilege and I accepted it gladly. I had then a cataract problem but my wife gladly helped by taking down the translated text and later reading it back while I entered it on computer. I had expected the translation to be ready in about two months but it was only in the mid-July that I could complete the translation and send the printed version to Maa. The text has since been edited to remove errors and improve the language. I had sent a copy of the text by email to my friend Mr D. Platthaus in Essen, Germany. Mr Platthaus has read widely on oriental religion. He had earlier translated into German the English version of "Dnyaneshwari-the philosophical part" and put it on the Internet. Mr Platthaus liked Amarvani tremendously and sought permission to translate it into German. I contacted Sadhvi Shubhamji who gladly agreed for the translation. Mr Platthaus has since translated the text into German and has put it on the Internet along with this English translation. The two are available at the following address:
English: www.dj6qo.de/amae/eag.htm German: www.dj6qo.de/amag/gag.htm (V.V. Shirvaikar, Pune).ZUR DEUTSCHEN ÜBERSETZUNG: Als ich dieses Buch erhielt, dachte ich zunächst, es sei einer von den tristen theoretischen theologischen Texten. Nach einigen Absätzen merkte ich aber, dass es sich um einen höchst lebendigen Text handelt, in dem Amarmuni seine Auffassung von Lebenskunst darlegt. Wie Saint Dnyaneshwar in seiner vor sieben Jahrhunderten geschriebenen Dnyaneshwari, in der die Gita dem normalen Bürger nahe gebracht wurde, benutzt Amarmuni treffende Bildfelder aus der Natur und dem menschlichen Zusammenleben, um den Sinn leichter fassbar zu machen. Die Amarvani rät dem Leser, seine Zeit nicht mit ritueller Verehrung von Götterbildern zu verbringen, sondern den inneren Tempel in seinem Herzen zu reinigen und die dort wohnende Gottheit zu verehren. Die Amarvani spornt einen an, bei allem, was man tut, eine Haltung zum Wohle der Allgemeinheit einzunehmen. Sie rät, die Zeit nicht mit geistigen, religiösen Riten zu vertun, sondern die persönlichen Pflichten zu erfüllen ohne sich jedoch um die Früchte seiner Handlungen zu kümmern. Sie sagt ganz klar, dass Vorwärtsgehen Leben bedeutet, Stehenbleiben den Tod. Sie rät einem, in sich zu gehen und zu erforschen, ob man seine Rolle z.B. als Vater, Mutter, Bruder, Sohn, Nachbar, Beamter und Kaufmann korrekt ausgefüllt hat. Obwohl der Hintergrund des Buches die Jaina-Philosophie ist, stellt es in allen Religionen vorkommenden ethische Grundsätze dar. Mir hat die Übersetzung große Freude bereitet, und ich bin dankbar dafür, dass mir hierzu die Gelegenheit gegeben wurde. Wenn man an die enormen sozialen, erzieherischen und religiösen Arbeiten denkt, die Maa Chandanaji in Bhuj und Veerayatan organisiert hat, wird klar, dass die Ratschläge der Amarvani nicht theoretischer Art sind sondern etwas, was in die Tat umgesetzt werden kann. (D. Platthaus, Essen).
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Last update: 2004-DEC-18
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